Förderverein Dorfkirche Altkünkendorf e.V.

Unser Anliegen

Der Erhalt der Kirche, die Schaffung eines Altars, Umweltbildung zur Bewahrung der Schöpfung.

Unser Motto

Jeder kann, wenn er will, etwas bewirken.

“Ohne seine Idealisten könnte kein Verein existieren. Ohne seine Phlegmatiker hätte keiner genug Mitglieder..”

– Die Initiative der Vereinsgründung ging 1995 von den
Familien Stürmann und Hentschel, Bewohner des frisch sanierten Gutshauses, aus.

– Gründung des Vereins: November 1995; Vorsitzender war
Günther Wiesener als Ortsbürgermeister von Altkünkendorf,
Pfarrer Schuchmilski und Frank Hentschel waren weitere
Vorstandsmitglieder.

Vorsitzender seit 2001 ist Hans-Jürgen Bewer, Ortsvorsteher
von Altkünkendorf; weitere Vorstandsmitglieder sind der Gemeindekirchenrat von St. Marien Angermünde, Frank Hentschel und Monika Stürmann.

– 1996 wurde ein Nutzungsvertrag zwischen der evangelischen Kirchgemeinde Angermünde und dem Förderverein geschlossen, in dem festgehalten wurde, dass die Kirche für kirchliche Zwecke und für Konzerte, Ausstellungen, Symposien, Vorträge und Veranstaltungen des Biosphärenreservats genutzt werden darf. Ab 1996 fanden Konzerte in der Kirche statt, die einen regen Zuspruch in der Bevölkerung fanden.

– Mit Hilfe privater Spenden und einem privaten Darlehen in
Höhe von insgesamt 30.000,- DM konnte der Verein den Architekten Lasch im Februar 1997 beauftragen eine Bestandsaufnahme und
eine Schadensanalyse vorzunehmen.

– Am 10. Juni 1998 kam es zur ersten, von Jan Stürmann
initiierten Projektsitzung, an der Mitglieder des Fördervereins, Vertreter
der unteren Denkmalschutzbehörde, des Landesamts für Denkmalschutz, des Amtes Flurneuordnung, ländliche Entwicklung, der
Arbeitsfördergesellschaft, der Amtsdirektor Amt Angermünde Land, sowie der Bauunternehmer Lausch teilnahmen. Es wurde ein bis dahin noch nicht
durchgeführtes Finanzierungskonzept erarbeitet, das neben dem Einsatz von Eigenmitteln und öffentlichen Fördermitteln eine
Vergabe-Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nach dem 3. Buch des Sozialgesetzbuchs als Hauptsäule in dem Baugeschehen vorsah. So konnten die Architekten Krassuski zunächst mit der Kostenschätzung und Baubeschreibung, später mitder Bauleitung und die Firma Lausch mit der Baudurchführung beauftragt werden. Die Baufirma stellte mit den Arbeitsfördermitteln 30 BM- Kräfte ein, die unter Anleitung und der Mitarbeit der eigenen Fachkräfte die Arbeiten durchführten.

– Am 15. Mai 1999 begannen die Baumaßnahmen des ersten
Bauabschnitts mit den Arbeiten am Kirchenschiff, am 16. Juni 2001 wurde
der zweite Bauabschnitt mit der kompletten Fertigstellung von Schiff und
Turm beendet. Die Sanierung der Kirche kostete 2,2 Millionen DM, die aufgrund der Initiative des Fördervereins und seines nicht
nachlassenden Engagements für das Projekt aufgebracht wurden.

– Am 24. Juni 2001 weihte der Landesbischof Dr. Huber die
voll besetze Kirche in einem festlichen Gottesdienst.

– Das Engagement des Fördervereins und insbesondere der
Familie Machleidt, setzte sich fort in dem Bemühen die Kirchen Orgel,
erbaut um 1850, instand zu setzen. Wieder wurden private
Spenden eingesammelt, die neben der Unterstützung der
Evangelischen Landeskirche mit 4000,- Euro und einem Zuschuss der
Evangelischen Kirchgemeinde Angermünde in Höhe von 2000,- Euro
ausreichten, die Reparatur Kosten von ca. 16.000,- Euro aufzubringen.

Das erste Orgelkonzert spielte auf der frisch sanierten
Orgel im Jahr 2005 Kantor Glös.

 

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